Donnerstag, 16. Juni 2011

Ducken vor dem kalten pazifischen Wind - raffinierter Hausbau an der kalifornischen Küste

Wenn raue Winde vom Pazifik pfeifen, ist es besser sich zu ducken, dachte wohl der Architekt Mickey Muennig, als er dieses "Grüne Haus" entwarf. Aber nicht nur der kalte Humbold-Strom des Pazifiks an der kalifornischen Küste "Big Sur" war der Grund für diesen flachen Hausbau am Copper Point, sondern die strenge Baugenehmigung.

In einem Naturschutzgebiet gelegen darf die empfindliche Pflanzenwelt bei einem Hausbau nicht gestört werden. Somit ist die abgetragene Bodenkrume wieder auf dem Dach gelandet und lässt das Haus fast unter die Erde verschwinden. Integrierte Solarpaneele sorgen für den ökologischen Stromverbrauch.



Große Fenster sorgen für jede Menge Licht im Innenraum und den fließenden Übergang zwischen Haus und Garten.

Eine schneckenartige Außendusche für die Abkühlung an heißen Sommertagen - ein notwendiges Garten-Utensil bei einer windgeschützten Sonnen-Terrasse!


Der kühlende Charme des Betons wird innen durch farbenfrohe Kissen und Accessoires aufgebrochen. Kleine Schlitze als Dachfenster sorgen auch im Haus-Innenraum für genügend Licht neben den bodentiefen Fenstern. Und aufgrund der windgeschützten Lage und des gut isolierten Daches ist der Energieverbrauch im Haus recht niedrig. Raffiniert ökologisch.